Seehund (U-Boot)

Seehund
Der Seehund S-622 im Marinemuseum Brest, Frankreich
Der Seehund S-622 im Marinemuseum Brest, Frankreich
Schiffsdaten
Land Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffsart Kleinst-U-Boot
Bauzeitraum 1944 bis 1945
Gebaute Einheiten 378 (fertiggestellt: 285)
andere Quellen nennen nur 85[1]
Dienstzeit 1944 bis 1945
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 11,86 m (Lüa)
Breite 1,68 m
Verdrängung 17 t
 
Besatzung 2 Mann
Maschinenanlage
Maschine Dieselelektrischer Antrieb, 1 × 6-Zylinder-Büssing-Diesel, 1400/min
1 × E-Maschinen-Generator Fahrmotor, 1040/min, (90 V) AEG-E-Motor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat Diesel: 44 kW
Elektro: 18 kW
Propeller ∅ 51 cm
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius aufgetaucht 270 bis 500 NM bei 7 kn
getaucht 63 NM bei 3 kn[1] sm
Tauchtiefe, normal 30 m
Tauchtiefe, max. 70[1] m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
6 kn (11 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
8 kn (15 km/h)
Bewaffnung

2 × Torpedo G7e ∅ 53,3 cm

Das Haupteinsatzgebiet im Ärmelkanal
Kleinst-U-Boot Seehund im Marine-Museum Wilhelmshaven
Mittelsektion vom Seehund im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr
Wracksegment von Seehund im Schifffahrtsmuseum Kiel
Schnittmodell des U-Boots Seehund in der Wehrtechnischen Studiensammlung Koblenz

Der Seehund (Typ XXVII B, später „127“) war eine Serie deutscher Kleinst-U-Boote mit zwei Mann Besatzung aus den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkriegs und stellte eine Weiterentwicklung des Kleinst-U-Bootes Hecht dar. Er folgte der Produktion des Einmann-U-Boots Molch.

  1. a b c Ingo Bauernfeind: Typenkompass Kleinst-U-Boote 1939-1945, Motorbuchverlag, Stuttgart 2019, S. 20–23.

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