Seeschlacht von Genua | |||||||||||||||||
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Teil von: Erster Koalitionskrieg | |||||||||||||||||
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Datum | 13. März bis 14. März 1795 | ||||||||||||||||
Ort | Ligurisches Meer | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Alliierten | ||||||||||||||||
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1792
Verdun – Thionville – Valmy – Lille – Mainz (1792) – Jemappes
1793
Aldenhoven I – Namur – Neerwinden – Mainz (1793) – Famars – Valenciennes (1793) – Arlon (1793) – Hondschoote – Meribel – Avesnes-le-Sec – Pirmasens – Toulon – Fontenay-le-Comte – Cholet – Lucon – Trouillas – Dünkirchen – Le Quesnoy – Menin I – Wattignies – Weißenburg I – Biesingen – Kaiserslautern I – Weißenburg II
1794
Boulou – Landrecis – Menin II – Mouscron –
Tourcoing – Tournai – Kaiserslautern II – San-Lorenzo de la Muga – 13. Prairial – Fleurus – Kaiserslautern III – Vosges – Aldenhoven II
1795
Cornwallis’ Rückzug – Genua – Groix – Hyeres – Handschuhsheim – Mainz (1795) – Mannheim – Loano
1796
Montenotte – Millesimo – Dego – Mondovì – Lodi – Borghetto – Castiglione – Mantua – Siegburg – Altenkirchen – Wetzlar – Kircheib – Kehl – Kalteiche – Friedberg – Malsch – Neresheim – Sulzbach – Deining – Amberg – Würzburg – Rovereto – Bassano – Limburg – Biberach I – Emmendingen – Schliengen – Caldiero – Arcole – Irland
1797
Fall von Kehl – Rivoli (1797) – St. Vincent – Diersheim – Santa Cruz – Neuwied – Camperduin
Die Seeschlacht von Genua (englisch: Battle of Genoa oder auch Battle of Cape Noli, französisch: Bataille de Gênes oder auch Bataille du cap Noli) war eine Schlacht zwischen französischen und verbündeten anglo-neapolitanischen Streitkräften während des Ersten Koaliotionskrieges, die vor Genua ausgetragen wurde. Die französische Flotte wurde von Konteradmiral Pierre Martin angeführt und umfasste 14 (später 13) Linienschiffe, während die britisch-neapolitanische Flotte unter Vizeadmiral William Hotham aus 13 Linienschiffen bestand. Die Schlacht endete mit einem britisch-neapolitanischen Sieg und der Kaperung von zwei französischen Schiffen. Im Frühjahr 1795 versuchte Martin, die Kontrolle über die Gewässer vor Südfrankreich zurückzugewinnen. Diese war 18 Monate zuvor mit der Eroberung des französischen Marinestützpunkts in Toulon an die Briten übergegangen. Zwar konnte bei der anschließenden Belagerung Toulon zurückerobert werden, doch wurde dabei der Großteil der französischen Mittelmeerflotte im Hafen verbrannt. Anfang 1795 hatten die Franzosen wieder genügend Schiffe zur Verfügung, so dass Martin sich in der Lage sah, begrenzte Fahrten im Ligurischen Meer zu unternehmen. Anfang März 1795 segelte er nach Genua und traf unterwegs auf ein britisches Linienschiff, das er kaperte. Vor Genua traf Martin auf Hothams Flotte und nach zweitägigen Manövern kehrte der französische Admiral in Richtung französische Küste zurück.
Hotham folgte ihm und am 13. März trafen seine führenden Schiffe auf die französische Nachhut. Zwei Tage lang lieferten sich Martins hinterste Schiffe eine Reihe von Gefechten mit der britischen Flotte, bei denen mehrere Schiffe beider Seiten schwer beschädigt wurden. Martins Flaggschiff, die Sans Culotte, verlor über Nacht den Kontakt zur Schlacht und nach einer kurzen Wiederaufnahme der Schlacht am nächsten Morgen gab er den Befehl zum Rückzug.
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