Seidenpapier

Seidenpapier ist ein Sammelbegriff für dünne Papiersorten mit einer flächenbezogenen Masse von unter 30 g/m².[1] Aufgrund seiner geringen Dicke ist es meist transparent. Es kann bis zu 100 % Recyclingfasern aufweisen. Für Anwendungen mit speziellen Anforderungen kann Seidenpapier chlorfrei, holzfrei, säurefrei und/oder korrosionsneutral hergestellt werden.

Historisch kann der Begriff auch für aus Seidekokons hergestelltes Papier benutzt werden.[2]

  1. Jürgen Blechschmidt (Hrsg.): Taschenbuch der Papiertechnik. 2., aktualisierte Auflage. Carl Hanser Verlag, 2013, S. 48.
  2. Papier. [1]. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 12: Nishnei-Nowgorod–Pfeufer. Altenburg 1861, S. 615–620 (Digitalisat. zeno.org).

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