Selbststrahlender Sendemast

Gegen Erde isolierter selbststrahlender 40 m hoher Sendemast für den Mittelwellensender des AFN in Hirschlanden (Ditzingen) (Sendefrequenz: 1143 kHz, Sendeleistung: 10 kW)

Ein selbststrahlender Sendemast ist ein Sendemast, bei dem die gesamte Konstruktion als Antenne wirkt. Er wird häufig als Sendeantenne für Lang- oder Mittelwelle eingesetzt.

Gegensatz ist der Antennenträger, der nur als mechanische Halterung für die in seinem oberen Abschnitt angebrachte (relativ kleine) Sendeantenne dient, etwa für UKW-Rundfunk oder Mobilfunk.

Je nach Anforderung kann ein selbststrahlender Sendemast

  • gegen Erde isoliert sein, dann erfolgt die Einspeisung meist in Bodennähe
  • geerdet sein, dann muss die Sendeenergie in einer gewissen Höhe in den Mast eingespeist werden, z. B. über Pardunen.

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