ServusTV | |
Fernsehsender (Privatrechtlich) | |
Programmtyp | Vollprogramm[1][2] |
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Empfang | Antenne, Kabel, Satellit, digital (Kabel auch analog), Livestream |
Bildauflösung | 576i (SDTV) 1080i (HDTV) (ServusTV HD) |
Sendestart | 1995 (als Salzburg TV) 1. Oktober 2009 (als ServusTV) 1. Jänner 2011–31. Dezember 2023 (in Deutschland)[2][3] |
Sprache | Deutsch |
Sitz | Wals-Siezenheim, Österreich |
Eigentümer | Red Bull Media House GmbH |
Geschäftsführer | Dietmar Otti, Christopher Reindl[4] |
Programmchef | Ferdinand Wegscheider (vom Sender „Intendant“ genannt) |
Marktanteil | Österreich: 4,2 % (Mai 2021)[5] Deutschland: 0,4 % (2022)[6] |
Liste der Listen von Fernsehsendern | |
Website |
ServusTV ist ein österreichischer Privatfernsehsender mit Sitz in Wals-Siezenheim im Land Salzburg. Wie auch der Verlag mit der Zeitschrift Servus in Stadt und Land gehört er zu Red Bull Media House. Der Sender ging 2009 aus dem 1995 gegründeten Sender Salzburg TV hervor.
Der Sendebetrieb begann am 1. Oktober 2009. Der Sender wird in Österreich digital-terrestrisch mittels DVB-T2 ausgestrahlt und ist über Satellit verschlüsselt empfangbar (zum Beispiel via ORF-Digital-Smartcard, Sky-Austria-Smartcard oder HD Austria).[7] Auf der Website des Senders ist das Programm als Livestream verfügbar. ServusTV betreibt seit 2022 die Video- und Streaming-Plattform „ServusTV On“.
Seit 2016 wird der Sender insbesondere wegen wiederholter Auftritte von Rechtsextremisten in einer Talkshow sowie des „Wochenkommentar“ des Intendanten Ferdinand Wegscheider als rechtspopulistisch kritisiert. Seit der COVID-19-Pandemie wird dem Sender die Verbreitung von diesbezüglichen Falschinformationen in einigen Sendeformaten vorgeworfen.