Als Sexualzyklus, auch Brunstzyklus, werden die periodisch wiederkehrenden Veränderungen an den weiblichen Geschlechtsorganen bei Säugetieren bezeichnet. Er setzt mit der Geschlechtsreife ein und setzt sich bis zum Tod fort. Unterbrochen wird er entweder durch Keimruhe, Trächtigkeiten oder Erkrankungen.
Eine Ausnahme bildet der Menstruationszyklus der Frau beim Menschen, der mit der Menopause beendet wird. Das Ende des fruchtbaren Lebensabschnitts gilt als Faktor für Langlebigkeit und konnte auch bei weiblichen Schimpansen, und Zahnwalweibchen nachgewiesen werden.[1]