Shadow Mapping ist eine Methode der Computergrafik, um Schattenwurf darzustellen. Das Konzept wurde 1978 im Paper "casting curved shadows on curved surfaces" von Lance Williams[1] vorgestellt. Shadow Maps werden sowohl für Offlinerendering als auch für Echtzeitanwendungen benutzt.
Beim Shadow Mapping werden Schatten generiert, indem getestet wird, ob ein Pixel von einer Lichtquelle aus sichtbar ist. Dabei wird zunächst die sogenannte Shadow Map erzeugt. Diese ist eine aus Sicht der Lichtquelle erzeugte Tiefenkarte. Diese enthält Informationen über den geringsten Abstand von Objekten einer Szene zur Lichtquelle (Z-Buffer). Durch den Vergleich des Abstandes des zu rendernden Objektes zur Lichtquelle und dem entsprechenden Punkt in der Shadow Map kann der Schattenwurf berechnet werden.