Siderazot | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
2021 s.p.[1] |
IMA-Symbol |
Saz[2] |
Andere Namen |
Silvestrit |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Elemente |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
I/A.04 – Anhang I/A.10-040[6] 1.BC.10 01.01.18.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | hexagonal |
Kristallklasse; Symbol | dihexagonal-dipyramidal; 6/m2/m2/m |
Raumgruppe | P6322 (Nr. 182)[3] |
Gitterparameter | a = 4,7527(1) Å; c = 4,4077(2) Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 2[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | nicht definiert[5] |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 3,147; berechnet: 3,08[5] |
Spaltbarkeit | nicht definiert |
Farbe | silberweiß[5] |
Strichfarbe | nicht definiert |
Transparenz | undurchsichtig (opak)[5] |
Glanz | Metallglanz[5] |
Siderazot ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“ mit der chemischen Zusammensetzung Fe3N1,33[1] und damit chemisch gesehen ein Eisennitrid, genauer Trieisennitrid.
Siderazot kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und findet sich überwiegend in Form sehr dünner Krusten auf Lava. Das Mineral ist in jeder Form unsichtbar (opak) und zeigt auf den Oberflächen der silberweißen Krusten einen metallischen Glanz.
Siderazot ist das bisher einzige bekannte Mineral aus der Stoffgruppe der Nitride mit terrestrischem Ursprung (Stand 2021).[3]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Bette-et-al.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.