Simssee | ||
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Der Simssee von Südwesten | ||
Geographische Lage | Alpenvorland | |
Zuflüsse | Antworter Achen, Thalkirchner Achen, Labenbach, Fellbach, Angerbach | |
Abfluss | Sims → Inn | |
Orte am Ufer | Simssee, Krottenmühl | |
Ufernaher Ort | Pietzing, Stephanskirchen | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 52′ 22″ N, 12° 14′ 22″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 470,1 m ü. NHN | |
Fläche | 6,49 km²[1] | |
Länge | 5,67 km[1] | |
Breite | 1,53 km[1] | |
Volumen | 87.000.000 m³ [1] | |
Umfang | 14 km[1][2] | |
Maximale Tiefe | 22,5 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 13,4 m[1] | |
pH-Wert | 7,2–8,7 | |
Einzugsgebiet | 59,5 km²[1] | |
Besonderheiten |
kalkreich |
Der Simssee ist ein See in Oberbayern. Er ist der letzte Überrest des Rosenheimer Sees, der sich am Ende der Würm-Eiszeit bis ins jetzige Gebiet des Simssees erstreckte.
Er liegt 7 km östlich der kreisfreien Stadt Rosenheim und ist mit einer Oberfläche von 6,49 km² der größte See im Landkreis Rosenheim. Die maximale Tiefe beträgt 22,5 m. Sein Abfluss speist die Sims. Die Erneuerungszeit des Simssees beträgt rund anderthalb Jahre. Sein Einzugsgebiet umfasst 59,51 km².
Der nördliche Teil des Sees gehört zur Gemeinde Bad Endorf. Im Südwesten grenzen die Ortsteile Simssee und Baierbach der Gemeinde Stephanskirchen an den See, im Süden grenzen die Ortsteile Ecking und Pietzing der Gemeinde Riedering an das Ostufer. Im Nordwesten liegt Prutting, im Norden Söchtenau.
Der Simssee liegt eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft mit zum großen Teil unberührten Schilf- und Uferzonen. Die Umrundung des Sees kann zu Fuß oder mit dem Rad erfolgen (ca. 20 km). Von Baierbach führt ein gut ausgebauter Weg durch Moor- und Schilfzonen nach Ecking. Neben einem Campingplatz bieten drei zum Teil unentgeltlich zugängliche Badezonen sowie Bootsanlegestellen für Segler Erholungsmöglichkeiten.