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Ein Simulant (lateinisch simulāre „ähnlich machen, zum Schein vorgeben, sich stellen als ob“) ist jemand, der Krankheitszustände vortäuscht. Ein solches Vortäuschen oder Verstellen wird als Simulieren[1] bezeichnet und „kann eine gänzlich unbewusste, nicht somatisch begründbare Symptomatik beschreiben oder auch das betrügerisch motivierte Vorgaukeln von körperlichen Symptomen bezeichnen“ (Platzek, 2015[2]).
- ↑ Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. Begründet von Willibald Pschyrembel. Bearbeitet von der Wörterbuchredaktion des Verlags. 255. Auflage. De Gruyter, Berlin 1986, S. 1551.
- ↑ Reinhard Platzek: Die psychiatrische Behandlung nach Kaufmann – in Wahrheit ärztliche Folter? Eine Überlegung zur modernen Wahrnehmung der Elektrosuggestivtherapie. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 169–193, hier: S. 173.