Simulation Theory | |||||||||||
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Studioalbum von Muse | |||||||||||
Veröffent- |
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Label(s) | Helium-3, Warner | ||||||||||
42:12 | |||||||||||
Besetzung | Gesang, Keyboard, Gitarre: Matthew Bellamy Bass: Christopher Wolstenholme Schlagzeug: Dominic Howard | ||||||||||
Rich Costey • Mike Elizondo • Muse • Shellback • Timbaland | |||||||||||
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Simulation Theory ist das achte Studioalbum der englischen Rockband Muse. Es wurde am 9. November 2018 vom Major-Label Warner Bros. Records und Helium-3 veröffentlicht. Muse produzierte das Album zusammen mit den Musikproduzenten Rich Costey, Mike Elizondo, Shellback und Timbaland. Im Gegensatz zum Vorgängeralbum ist Simulation Theory weniger düster und von Science-Fiction und Popkultur der 1980er Jahre beeinflusst, kennzeichnend sind der intensive Einsatz von Synthesizern. Die Liedtexte sind weitgehend vom vergifteten politischen Klima und den „nervtötenden und miesen Nachrichten“[1] in den Vereinigten Staaten beeinflusst.
Anstatt das Album in einem Stück zu produzieren, fokussierten sich Muse auf die Erstellung der einzelnen Stücke nacheinander.[2] Die Aufnahmen starteten Anfang 2017 in den AIR Studios in London mit Mike Elizondo, bis Muse am 20. Mai 2017 in Nordamerika auf Tournee ging. Später im Jahr 2017 produzierte Muse dann in Los Angeles mit Costey weiter, der zuvor bereits die Studioalben Absolution (2003) und Black Holes and Revelations (2006) für Muse produziert hatte.
Das Albumcover stammt vom Illustrator Kyle Lambert, der zuvor am Artwork für die Filmserie Stranger Things arbeitete. Die Musikvideos sind eine Hommage an die Popkultur der 1980er Jahre und Spielfilme wie Zurück in die Zukunft (1985), Teenwolf (1985) und dem Musikvideo zum Song Thriller (1983) von Michael Jackson. Vor dem Album wurden bereits die Singles Dig Down, Thought Contagion, Something Human, The Dark Side und Pressure veröffentlicht und auf der Festivaltour 2018 durch Nordamerika gespielt. Das Album wurde sowohl in einer Standardedition als auch in zwei Sonderausgaben mit zusätzlichen alternativen Versionen publiziert. Von Februar bis Oktober 2019 wurde eine weltweite Tournee durchgeführt, darunter auch zwei Konzerte in Köln und Berlin.[1] Das Album erhielt gemischte Kritiken.[3] Die Tour wurde mit einem Kinofilm dokumentiert, der im August 2020 veröffentlicht wurde.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen stern_2018-11-12.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen musikexpress_2018-06-01.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Metacritic.