Als Sinustachykardie wird in der Medizin eine beschleunigte Herzfrequenz bezeichnet, wenn dabei die elektrische Erregung (Reizbildung) im Sinusknoten entsteht und durch das Erregungsleitungssystem zum Herzmuskel geleitet wird. Beim erwachsenen Menschen wird eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute in Ruhe als Tachykardie eingestuft.[1]
↑Ulrich Stierle, Franz Hartmann: Sinustachykardie. In: Klinikleitfaden Kardiologie. 4. Auflage. Urban & Fischer, Elsevier, München 2008, ISBN 978-3-437-22281-8, S. 497.