Skaergaardit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
2003-049[1] |
IMA-Symbol |
Skg[2] |
Chemische Formel | PdCu[3] |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Elemente |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
I/A.14 I/A.14-100 1.AG.45 01.02.13.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | hexakisoktaedrisch; 4/m32/m |
Raumgruppe | Pm3m (Nr. 221) |
Gitterparameter | a = 3,0014(2) Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 1[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 4,5[4] (VHN25 = 257[3]) |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 10,64[3] |
Spaltbarkeit | fehlt |
Farbe | stahlgrau mit bronzefarbenem Stich[3] |
Strichfarbe | schwarz[3] |
Transparenz | undurchsichtig (opak) |
Glanz | Metallglanz |
Skaergaardit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente (einschließlich natürliche Legierungen, intermetallische Verbindungen, Carbide, Nitride, Phosphide und Silicide)“ mit der chemischen Zusammensetzung PdCu[3] und ist damit chemisch gesehen eine natürliche Legierung aus Palladium und Kupfer im Verhältnis von 1 : 1.
Skaergaardit kristallisiert im kubischen Kristallsystem, konnte bisher aber nur in Form winziger Tröpfchen oder isometrischer, abgerundeter Körner von 2 bis 75 mm Größe gefunden werden. Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und zeigt auf den Oberflächen der stahlgrauen Kristalle einen deutlich metallischen Glanz.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Rudashevsky-et-al.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.