Software-defined Networking

Software-defined Networking (SDN) ist eine Methode zur Entwicklung, zum Aufbau und zum Betrieb großer Netzwerke, bei der die Weiterleitungsentscheidungen von Kommunikations- und Netzwerkgeräten, die zwischen Netzwerken vermittelt werden, von einem zentralen Server aus in Software programmiert werden.[1] Auch ein Ansatz zum Bau von Computernetz-Geräten und Software, die zwei wesentliche Komponenten solcher Geräte voneinander trennt und abstrahiert. Dabei handelt es sich um die Control Plane und die Data Plane. Erste Konzepte hierzu stammen von der Stanford University aus der Zeit um 2005. 2013 bezeichnen viele Hersteller ihre Produkte als SDN-fähig, sodass bereits von einem Hype gesprochen wird.[2]

  1. William Stallings: Foundations of modern networking : SDN, NFV, QoE, IoT, and Cloud. Indianapolis, Indiana 2016, ISBN 978-0-13-417547-8.
  2. Sean Michael Kerner: OpenFlow Inventor Martin Casado on SDN, VMware, and Software Defined Networking Hype. In: Enterprise Networking Planet. 29. April 2013, abgerufen am 21. Mai 2013.

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