Sonoda Sunao (jap. 園田直; * 11. Dezember 1913 in der Präfektur Kumamoto; † 2. April 1984 in Tokio) war ein japanischer Politiker der Liberaldemokratischen Partei (Jiyūminshutō), der unter anderem von 1977 bis 1979 sowie erneut 1981 Außenminister war. Er trug als solcher durch den Abschluss eines Friedensvertrages zwischen Japan und der Volksrepublik China am 12. August 1978 maßgeblich zu einer Normalisierung der diplomatischen Beziehungen beider Länder bei. Aufgrund seiner zahlreichen Auslandsreisen wurde er der „fliegende Außenminister“ genannt.