Mit dem Begriff Spreebogen wird zunächst jeder Bogen im Verlauf der Spree bezeichnet. Bezogen auf Berlin wird der Begriff in fünf unterschiedlichen Bedeutungen verwandt. Er steht für
eine einzelne dieser Windungen, diejenige zwischen dem Reichstagsgebäude im Osten und der Kongresshalle im Westen (wie in der nebenstehenden Bildunterschrift),
einen Teil des Geländes am Ufer der Spreeschleifen, nämlich das Areal südlich der ersten Flusswindung, mit dem Parlamentsgebäude und dem Bundeskanzleramt als prominentesten Bauwerken,
die 1994 fertiggestellte Neugestaltung eines historischen Industrie-Areals, der ehemaligen Bolle-Meierei, am Nordufer einer der Spreeschleifen (auch: Spree-Bogen).
Die folgenden Abschnitte handeln vom Spreebogen im Sinne der ersten Flusswindung mit dem südlich angrenzenden Gebiet.