St. Veit in Defereggen
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Lienz | |
Kfz-Kennzeichen: | LZ | |
Fläche: | 61,49 km² | |
Koordinaten: | 46° 56′ N, 12° 26′ O | |
Höhe: | 1495 m ü. A. | |
Einwohner: | 623 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 9962 | |
Vorwahl: | 04879 | |
Gemeindekennziffer: | 7 07 26 | |
NUTS-Region | AT333 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gsaritzen 28 9962 St. Veit in Defereggen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Vitus Monitzer (Gemeinsam für unser St. Veit) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022) (11 Mitglieder) |
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Lage von St. Veit in Defereggen im Bezirk Lienz | ||
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![]() Ortskern von St. Veit mit Blick auf das hintere Defereggental (Luftaufnahme 2021) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Veit in Defereggen ist eine Gemeinde mit 623 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im österreichischen Bundesland Tirol, Bezirk Lienz (Osttirol). Das Gemeindegebiet umfasst das mittlere Defereggental sowie einige Nebentäler. Fast ein Viertel des Gemeindegebietes gehört zum Nationalpark Hohe Tauern[1].
Die Besiedlung erfolgte ab etwa 200 n. Chr. durch Bauern aus dem Virgental, die zunächst die sonnigen Hänge als Sommerweiden für ihr Vieh nutzten. Bis ins 15. Jahrhundert lebte die Bevölkerung hauptsächlich von Landwirtschaft und Viehzucht, danach war der Bergbau lange Zeit bestimmend. Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle der Bevölkerung. Politisch gehörte St. Veit früher zu Salzburg. Diese Zugehörigkeit begann Anfang des 13. Jahrhunderts und endete erst im Jahr 1803. Urkundlich erstmals erwähnt wird St. Veit im Jahr 1313.