Stanley-Cup-Playoffs 1984 | |
---|---|
Zeitraum | 4. April 1984 bis 19. Mai 1984 |
Stanley-Cup-Sieger | Edmonton Oilers (1. Titel) |
Finalist | New York Islanders |
Playoff-MVP | Mark Messier (Edmonton) |
Topscorer | Wayne Gretzky (Edmonton) |
Tore | 442 (6,31 pro Spiel) |
Austragungen | |
◄ vorherige | nächste ► |
Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1984 begannen am 4. April 1984 und endeten am 19. Mai 1984 mit dem 4:1-Erfolg der Edmonton Oilers über die New York Islanders. Nachdem die Oilers im Vorjahr noch mit 0:4 unterlegen gewesen waren, entschieden sie die Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung für sich und gewannen somit bei ihrer zweiten Endspielteilnahme ihren ersten Stanley Cup. Zugleich beendeten sie die Ära der Islanders, die zuvor vier Stanley-Cup-Erfolge in Serie feiern konnten und in dieser post-season mit der 19. in Folge gewonnenen Playoff-Serie einen bis heute gültigen Rekord aufstellten. Allerdings markieren die Playoffs 1984 auch die vorerst letzte Finalteilnahme der Islanders (Stand: Playoffs 2023). Edmonton hingegen begründete mit dem Sieg seine eigene Dynastie, in der das Team in den folgenden sieben Jahren fünf Titel gewinnen sollte. Außerdem stellten sie in ihrem Mannschaftskapitän Wayne Gretzky den Topscorer sowie in Mark Messier den mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichneten Most Valuable Player der post-season.
Während die letzte Neuauflage eines Finals nur sechs Jahre zurücklag (1978: Montréal und Boston), dauerte es in der Folge 25 Jahre, bis ebendies erneut geschah (2009: Pittsburgh und Detroit).