Stauanlage Heimbach | |||
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Luftaufnahme der Stauanlage Heimbach | |||
Lage | Kreis Düren | ||
Zuflüsse | Rur | ||
Abfluss | Rur | ||
Größere Orte in der Nähe | Heimbach (Eifel) | ||
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Koordinaten | 50° 37′ 42″ N, 6° 28′ 45″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1934–1935 | ||
Höhe über Talsohle | 9,5 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 12 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 9,2 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 214,5 m | ||
Bauwerksvolumen | 3 200 m³ | ||
Kronenlänge | 75 m oder 105 m | ||
Kronenbreite | 1,5 m | ||
Kraftwerksleistung | 775 kW | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 214 m | ||
Wasseroberfläche | 34,6 ha | ||
Speicherraum | 1,21 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 1,43 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 669 km² |
Die Stauanlage Heimbach in Heimbach (Eifel) dient zusammen mit dem Staubecken Obermaubach als Ausgleichsbecken für die Wasserkraftwerke der Urfttalsperre (Kraftwerk Heimbach) und der Rurtalsperre.[1] Es gleicht die Wasserstandsschwankungen (Urftwelle) aus, die durch den stoßweisen Betrieb der Wasserkraftwerke der beiden größeren Talsperren entstehen.
Die kleine Talsperre mit einer Gewichtsstaumauer aus Stampfbeton liegt direkt unterhalb der Rurtalsperre an der Rur im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Betrieben wird sie vom Wasserverband Eifel-Rur. Sie hat ein eigenes Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 775 kW. Der Überlauf ist wehrartig und hat eine 18 m breite Fischbauchklappe um den Wasserstand zumindest bei fast vollständiger Füllung anzupassen.[2]