Als Steinsetzungen werden in der Ur- und Frühgeschichte Rahmenanordnungen mehrerer größerer Steine (in der Regel Megalithen), aber auch Steinpflaster verstanden, die von der Jungsteinzeit an bis in die Eisenzeit in verschiedenen Regionen Europas als Grabmarkierung oder Grabüberbau entstanden.
Steinsetzungen treten in sehr unterschiedlichen Formen auf: in geometrischen Formen (Kreise, Quadrate und Rechtecke), als U-förmige Setzungen wie Achavanich, als Treuddar (dreieckig) oder Schiffssetzungen Muster darstellend, die eigene Gattungen bilden.