Eine Streusiedlung ist eine nicht geschlossene Siedlungsform, die aus Einzelhöfen besteht, bei denen die spezialisierten Ökonomiegebäude mehr oder weniger regelmäßig über die ganze landwirtschaftliche Nutzfläche verteilt sind. Dadurch entsteht ein relativ dichtes Siedlungsmuster aus Einzelgebäuden. Die Einzelhöfe liegen mindestens 100 Meter voneinander entfernt.[1]