Die Stromerzeugung in Deutschland ist Teil der deutschen Energiewirtschaft. Der Nettostromverbrauch in Deutschland beträgt derzeit (2023) ca. 467 TWh.[1] Dieser wird zum größten Teil durch inländische Stromproduktion durch verschiedene Erzeugungsanlagen gedeckt. Eine zunehmende Rolle spielt jedoch auch der europäische Stromhandel und der -import.
Der Energiebedarf der deutschen Volkswirtschaft wird nur in geringem Maße durch Strom gedeckt. So ist der deutsche Stromverbrauch nur ca. 21 % des deutschen Endenergieverbrauchs. Die wichtigsten Energieträger im Endenergieverbrauch wie auch im Primärenergieverbrauch Deutschlands sind Öl und Gas. Diese beiden Energieträger dienen nur in zweiter Linie der Stromerzeugung. Nur ein Viertel des Gasverbrauchs geht in die Stromerzeugung, mit Öl wird in Deutschland praktisch kein Strom mehr erzeugt.[2]