Stromlinienverkleidung

Auto-Union-Typ-C-Rennwagen in der Basis­version (für Rundstrecke) und mit Stromlinienver­kleidung für Rekordfahrten (auf gerader Autobahn)
Die vollverkleidete NSU Delphin III, mit der 1956 ein absoluter Motorrad-Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wurde

Als Stromlinienverkleidung bezeichnet man eine äußere, umfassende Materialabdeckung (auch „Vollverkleidung“ genannt) an Fahrzeugen, die angebracht wird, um durch eine optimierte Formgebung (die so genannte Stromlinienform) einen möglichst niedrigen Strömungswiderstand (siehe auch „Cw-Wert“) bei der Fortbewegung zu erreichen.

Bei der Entwicklung und Berechnung von Stromlinienverkleidungen spielen Windkanal und Computer-aided design (CAD) entscheidende Rollen.

Stromlinienverkleidungen werden heute bei fast allen Flugzeugen und vielen Fahrzeugen wie zum Beispiel Autos, Motorrädern, und Lokomotiven eingesetzt. In der Regel bildet dabei schon die serienmäßige Karosserie bzw. der Flugzeugrumpf die Stromlinienverkleidung. Es gibt aber auch zusätzlich angebrachte, modifizierte Verkleidungen, etwa für Rennmotorräder, Rekordfahrzeuge oder auch Fahrräder (Velomobil).


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