Subaru Sambar

Der Subaru Sambar wurde 1961 von Subaru als erster japanischer Keitora (軽トラ), die Kurzform für „Kei-Klasse-Lkw“, auf den japanischen Markt gebracht. Modellvarianten sind Minibus, Kastenwagen und Pritschenwagen. Der Typ wird in Japan, China und Korea produziert.

Seit seiner Einführung hat der Sambar einen Heckmotor mit Heckantrieb. Seit 1980 ist Allradantrieb optional erhältlich. In Europa wurde der Sambar von Elcat Electric Vehicles aus Finnland in ein Elektroauto umgebaut.

Ab 1984 wurde der Sambar in Europa als Subaru 600/700 (zum Beispiel Deutschland), Subaru Domingo (zum Beispiel Österreich, Schweiz), Subaru Sumo (Vereinigtes Königreich) oder Subaru Columbuss (Schweden) angeboten. Hintergrund dieser unterschiedlichen Namensgebung war ein möglicher Konflikt mit Volkswagen bei Verwendung des Namens Sambar. Kurz nach Einführung des Subaru 600/700 veranstaltete Subaru ein Preisausschreiben zur Namensfindung, wodurch das Modell auf den meisten Märkten Europas zum Subaru Libero wurde.[1]

1990 wurde das Modell in der Kleinbus-Version in Subaru Sambar Dias-Wagon umbenannt. Seit 2009 basiert dieser nicht mehr auf dem Sambar, sondern auf dem Van Daihatsu Atrai.

Der Sambar der 7. Generation wird seit April 2012 von Daihatsu auf Basis des Daihatsu Hijet produziert.

  1. [1]. (Autobild vom 1. September 2010; abgerufen am 3. März 2012)

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