Der Supercup war ein Handballturnier für Männer-Nationalmannschaften, das von 1979 bis 2015 alle zwei Jahre in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen wurde – seit 1983 üblicherweise zwischen Ende Oktober und Anfang November. Das erste Turnier fand im Dezember 1979 statt, das zweite wurde Anfang Februar 1981 gespielt, der Wettbewerb von 1997 wurde auf den März 1998 verschoben. Eingeladen wurden zunächst die bisherigen Olympiasieger, Welt- und Europameister. Wegen dieses hochkarätigen Teilnehmerkreises wurde es bisweilen auch als Mini-WM bezeichnet. Zuletzt fand es im Wechsel mit dem Statoil World Cup statt. Der Supercup geht auf einen Vorschlag des damaligen Bundestrainers Vlado Stenzel zurück.[1] 2015 wurde er wegen mangelnden Zuschauer-Interesses zum letzten Mal ausgetragen.[2]
Sponsor war 2003, 2005 und 2007 die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA), nach deren QS-Prüfsiegel der Pokalwettbewerb QS-Supercup hieß.