Suspensionspolymerisation

Lichtmikroskopische Aufnahme eines Polymethylmethacrylat-Perlpolymers

Suspensionspolymerisation ist ein Verfahren der Polymerisation, bei der ein in Wasser unlösliches Monomer in Wasser dispergiert wird. Es wird ein Initiator verwendet, der bevorzugt im Monomer löslich ist. Die Reaktion findet dann in den Monomertröpfchen statt und es bildet sich eine Suspension des Polymers. Als Produkt erhält man meist „Perlen“, daher ist auch das Wort Perlpolymerisation in Gebrauch.[1]

Zumeist handelt es sich um eine radikalische Polymerisation, aus der Polymerpartikel mit einer verhältnismäßig breiten Teilchengrößeverteilung hervorgehen.

  1. Eintrag zu Suspensionspolymerisation. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 13. April 2014.

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