Talsperre Rauschenbach | |||
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Lage | Landkreis Mittelsachsen | ||
Zuflüsse | Flöha, Wernsbach | ||
Abfluss | Flöha → Zschopau → Freiberger Mulde → Mulde → Elbe → Nordsee | ||
Größere Orte am Ufer | Neuwernsdorf, Rauschenbach | ||
Größere Orte in der Nähe | Neuwernsdorf, Cämmerswalde, Deutschgeorgenthal, Český Jiřetín, Neuhausen/Erzgeb. | ||
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Koordinaten | 50° 41′ 54″ N, 13° 30′ 43″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1960–1968 | ||
Höhe über Talsohle | 42,9 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 47,90 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 600,50 m | ||
Bauwerksvolumen | 143.700 m³ | ||
Kronenlänge | 346 m | ||
Kronenbreite | 6,30 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 598,25 m | ||
Wasseroberfläche | 114,58 ha | ||
Speicherraum | 15,2 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 15,9 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 70,2 km² | ||
Bemessungshochwasser | 41,5 m³/s | ||
Besonderheiten |
Grenzüberschreitende Talsperre (Deutschland-Tschechien); Straßenbrücke über die Talsperre |
Die Talsperre Rauschenbach ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Die gestauten Gewässer sind die Flöha und der Wernsbach. Sie wurde von 1960 bis 1968 im oberen Flöhatal nahe Cämmerswalde zur Trinkwasserversorgung gebaut. Das Wasser wird über die Revierwasserlaufanstalt Freiberg in das Talsperrensystem Mittleres Erzgebirge geleitet; durch weitere Überleitungen gelangt es bis nach Chemnitz, Dresden und Freiberg. Der Rückstau der Flöha (tschechisch: Fláje) reicht bis in das angrenzende Gebiet der Gemeinde Český Jiřetín (Georgendorf) in Tschechien. Die Staufläche beträgt insgesamt 114,58 ha, davon entfallen 99,43 ha auf die deutsche und 15,15 ha auf die tschechische Seite.