Talsperre Rauschenbach

Talsperre Rauschenbach
Die Staumauer der Rauschenbach-Talsperre Juli 2009
Die Staumauer der Rauschenbach-Talsperre Juli 2009
Die Staumauer der Rauschenbach-Talsperre Juli 2009
Lage Landkreis Mittelsachsen
Zuflüsse Flöha, Wernsbach
Abfluss Flöha → Zschopau → Freiberger Mulde → Mulde → Elbe → Nordsee
Größere Orte am Ufer Neuwernsdorf, Rauschenbach
Größere Orte in der Nähe Neuwernsdorf, Cämmerswalde, Deutschgeorgenthal, Český Jiřetín, Neuhausen/Erzgeb.
Talsperre Rauschenbach (Sachsen)
Talsperre Rauschenbach (Sachsen)
Koordinaten 50° 41′ 54″ N, 13° 30′ 43″ OKoordinaten: 50° 41′ 54″ N, 13° 30′ 43″ O
Daten zum Bauwerk

Bauzeit 1960–1968
Höhe über Talsohle 42,9 m
Höhe über Gründungssohle 47,90 m
Höhe der Bauwerkskrone 600,50 m
Bauwerksvolumen 143.700 m³
Kronenlänge 346 m
Kronenbreite 6,30 m
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 598,25 m
Wasseroberfläche 114,58 hadep1
Speicherraum 15,2 Mio. m³
Gesamtstauraum 15,9 Mio. m³
Einzugsgebiet 70,2 km²
Bemessungshochwasser 41,5 m³/s
Besonderheiten

Grenzüberschreitende Talsperre (Deutschland-Tschechien); Straßenbrücke über die Talsperre

Die Talsperre Rauschenbach ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Die gestauten Gewässer sind die Flöha und der Wernsbach. Sie wurde von 1960 bis 1968 im oberen Flöhatal nahe Cämmerswalde zur Trinkwasserversorgung gebaut. Das Wasser wird über die Revierwasserlaufanstalt Freiberg in das Talsperrensystem Mittleres Erzgebirge geleitet; durch weitere Überleitungen gelangt es bis nach Chemnitz, Dresden und Freiberg. Der Rückstau der Flöha (tschechisch: Fláje) reicht bis in das angrenzende Gebiet der Gemeinde Český Jiřetín (Georgendorf) in Tschechien. Die Staufläche beträgt insgesamt 114,58 ha, davon entfallen 99,43 ha auf die deutsche und 15,15 ha auf die tschechische Seite.


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