Tanystropheus | ||||||||||||
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Skelettrekonstruktion eines großen Exemplars von Tanystropheus im Paläontologischen Museum Zürich. Durch die Perspektive wirkt der Hals im Verhältnis zum Rest des Körpers noch deutlich länger als er ohnehin ist. | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Mittel- bis Obertrias | ||||||||||||
247,2 bis 208,5 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Tanystropheus | ||||||||||||
von Meyer, 1852 |
Tanystropheus (Syn.: Tribelesodon, trivial auch „Giraffenhalssaurier“[1]) ist eine stammesgeschichtlich „primitive“ aber morphologisch sehr eigentümliche Gattung der Archosauromorpha aus der mittleren und oberen Trias der nördlichen Hemisphäre. Typisch ist ihr stark verlängerter Hals bei einem insgesamt recht grazilen Körperbau. Mit seinen extremen Proportionen gilt Tanystropheus als „biomechanisches und palökologisches Rätsel“.[2]