Die Segelyacht Taube war ein deutsches Sportboot, das zuletzt für einen Völkerverständigungsverein mit Jugendlichen internationaler Herkunft für einen großen Segeltörn in See stach.
Sie sank am 20. Januar 2009 nach Kenterung bei starkem Wellengang[1] vor der Westküste Marokkos auf der Position 34° 16′ 0″ N, 6° 41′ 4″ W34.266666666667-6.6844444444444, als sie in den Hafen von Mehdia einlaufen wollte. Von den sieben Besatzungsmitgliedern im Alter von 17 bis 28 Jahren überlebte nur eine 19-jährige Deutsche.
Als wesentliche Unglücksursache für diesen sehr schweren Seeunfall werden eine unprofessionelle Schiffsführung und mangelnde Seemannschaft vermutet.[2]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen seegang-dwd-bsu.
- ↑ Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung: Kentern der SY TAUBE mit sechs Toten vor der Atlantikküste Marokkos am 20. Januar 2009. Untersuchungsbericht 015/09, 15. Februar 2010, S. 56.