Die Telemarklandung, oder auch kurz von Fachleuten als der „Telemark“ bezeichnet, ist eine von Torju Torjussen erstmals 1883 erprobte Landungstechnik beim Skispringen, die sich bis heute als sichere Landetechnik bewährt hat. Von ihr spricht man, wenn ein Skispringer bei der Landung einen Ski etwas weiter nach vorn und den anderen Ski etwas weiter nach hinten schiebt. Dabei zählt dann als Landepunkt nicht die Skibindung, sondern die Mitte zwischen der Ferse des vorderen und den Zehen des hinteren Fußes. Der Oberkörper muss dabei leicht aufgerichtet sein und durch das leichte Einknieen den Sprung abfangen.