Monat | Global | Europa |
---|---|---|
Januar | 0,77 °C | 3,1 °C |
Februar | 0,8 °C | 3,9 °C |
März | 0,68 °C | 2 °C |
April | 0,70 °C | 0,6 °C |
Mai | 0,63 °C | −0,3 °C |
Juni | 0,53 °C | 1,3 °C |
Juli | 0,49 °C | 0,2 °C |
August | 0,44 °C | 1,1 °C |
September | 0,63 °C | 1,8 °C |
Oktober | 0,62 °C | 1,6 °C |
November | 0,77 °C | 2,2 °C |
Dezember | 0,43 °C | 2,3 °C |
Jahr 2020 | 0,6 °C | 1,6 °C |
Die Temperaturanomalien im Jahr 2020 sind Abweichungen von Temperaturmittelwerten für das Jahr 2020. Dieser Artikel umfasst dabei die Anomalien der Monatsmitteltemperaturen. Als Vergleich dient die Normalperiode 1981–2010, die der damalige Referenzzeitraum der Weltorganisation für Meteorologie ist. Die Abweichungen werden nach Zahlen zum einen global und zum anderen ausschließlich für Europa betrachtet und beruhen auf den Angaben des Copernicus Climate Change Service.
Die globale Jahresmitteltemperatur lag 0,6 °C über der Normalperiode, gleichauf mit dem bisherigen Rekordjahr 2016. In Europa wurde das wärmste Jahr seit Messbeginn verzeichnet, mit einer Jahresmitteltemperatur von 1,6 °C über der Normalperiode.[1] In der Schweiz lag die Jahresmitteltemperatur mit 6,9 °C ebenso hoch wie im bisherigen Rekordjahr 2018.[2]