Tenzin Gyatso

Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama, 2012
Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
བསྟན་འཛིན་རྒྱ་མཚོ་
Wylie-Transliteration:
bstan ´dzin rgya mtsho
Aussprache in IPA:
[tɛ̃ ́tsĩ càtsʰo]
Offizielle Transkription der VRCh:
Dainzin Gyaco
THDL-Transkription:
Tenzin Gyatso
Andere Schreibweisen:
Tendzin Gyatsho
Chinesische Bezeichnung
Traditionell:
丹增嘉措
Vereinfacht:
丹增嘉措
Pinyin:
Dānzēng Jiācuò

Tenzin Gyatso (gebürtig Lhamo Döndrub (ལྷ་མོ་དོན་འགྲུབ་ / lha mo don 'grub); geboren 6. Juli 1935 in Taktser, Provinz Amdo, Osttibet) ist der 14. Dalai Lama, Linienhalter der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus und Befürworter der Rime-Bewegung. Ab seiner Inthronisierung war er, wie viele seiner Vorgänger, Oberhaupt der tibetischen Regierung. 2011 trat er von seinen politischen Ämtern zurück und gilt seither nur noch als geistiges Oberhaupt der Tibeter.

1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Die formelle Bezeichnung ist, in Anlehnung an die Anrede vergleichbarer religiöser Würdenträger, auf Deutsch Seine Heiligkeit oder bei direkter Anrede Eure Heiligkeit, Tibeter nennen ihn Kundün (tibetisch „Gegenwart“), Yishi[n] Norbu (tibetisch „Wunscherfüllendes Juwel“) oder Gyelwa Rinpoche.


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