The Asiatic Society of Bengal | |
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Rechtsform | Registered Society |
Gründung | 15. Januar 1784 |
Gründer | William Jones |
Sitz | Kalkutta |
Nachfolger | Unbekannter Wert |
Zweck | Förderung der Orientalistik |
Vorsitz | Biswanath Banerji |
Geschäftsführung | Mihir Kumar Chakrabarti |
Website | https://www.asiaticsocietykolkata.org/ |
The Asiatic Society wurde 1784 als wissenschaftliche Gesellschaft mit dem Ziel der Förderung der Orientalistik durch eine Reihe von Mitgliedern der britischen Elite der Stadt Kalkutta gegründet.
Wie andere wissenschaftliche Gesellschaften, vor allem das Vorbild der Royal Society in London, veranstaltete The Asiatic Society Mitgliederversammlungen, in denen führende Orientalisten und Naturforscher die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellten. Diese wurden dann in den Zeitschriften der Gesellschaft veröffentlicht. The Asiatic Society hat während ihrer Geschichte mehrere Tausend Veröffentlichungen herausgegeben, darunter die Reihe Bibliotheca Indica.
The Asiatic Society ist seit ihrer Gründung eng mit staatlichen Einrichtungen oder deren Bediensteten verbunden, zunächst mit der britischen Kolonialverwaltung und seit der indischen Unabhängigkeit mit den Regierungen Indiens und des Bundesstaates Westbengalen. 1984 wurde The Asiatic Society durch einen Beschluss des indischen Parlaments zur „Einrichtung von nationaler Bedeutung“ erklärt. Seither werden ihre Ausgaben aus dem Staatshaushalt bestritten.
Aus der Asiatic Society sind im Laufe ihrer Geschichte zahlreiche bedeutende Institutionen Indiens hervorgegangen, darunter das Indian Museum als ältestes Museum des Landes und durch das Museum wiederum der Zoological Survey of India.