Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum deutschen Krimischriftsteller selben Namens siehe
Thomas B. Morgenstern.
Thomas Morgenstern (* 30. Oktober 1986 in Spittal an der Drau) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer. Mit 14 gewonnenen Goldmedaillen (acht bei Nordischen Skiweltmeisterschaften, drei bei Olympischen Winterspielen und drei bei Skiflug-Weltmeisterschaften) gilt er als einer der erfolgreichsten Medaillengewinner Österreichs, allerdings wurden zwölf dieser 14 Goldmedaillen in Mannschaftsbewerben errungen. Die beiden Einzelmedaillen gewann er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin auf der Großschanze und bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo auf der Normalschanze. Außerdem ist er Gewinner der Vierschanzentournee in der Saison 2010/11 und Gesamtweltcupsieger der Saisonen 2007/08 und 2010/11. Somit zählt Thomas Morgenstern zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Matti Nykänen, Jens Weißflog und Kamil Stoch), die die wichtigsten vier Bewerbe im Skisprung-Sport (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewonnen haben. Am 26. September 2014 verkündete er im Alter von 27 Jahren seinen Rücktritt vom aktiven Sport.[2]
- ↑ 17.2.2014: Gold für die deutschen Skispringer in Sochi, in: berkutschi.com vom 17. Februar 2020, abgerufen am 17. Februar 2020.
- ↑ a b Morgenstern springt in ein neues Leben. derStandard.at, 26. September 2014; abgerufen am 27. September 2014.