Tiefer Elbstolln

Das Mundloch des Elbstollns in Briesnitz (1837)
Tiefer Elbstolln ca. 5800 m vom Mundloch an der Elbe entfernt, nahe dem Durchschlag zum Wismut-Stolln
Der Tiefe Elbstolln steht nahezu komplett in Sandsteinmauerung, hier schon mit den neuen gelben Gitterrosten
Tiefer Elbstolln, Grubenriss von Ernst Wilhelm Lindig (1831)

Der Tiefe Elbstolln[1] ist ein 6.024,00 Meter langer Stolln auf dem Gebiet der Städte Freital und Dresden in Sachsen. Er wurde zwischen 1817 und 1837 als Hauptentwässerungsstolln für die Steinkohlengruben im Döhlener Becken aufgefahren und kommt am Neuen Zauckeroder Kunstschacht 51 m unter dem Tiefen Weißeritzstolln ein.

  1. In Sachsen ist statt Stollen die Schreibweise „Stolln“ gebräuchlich. „Tiefer Elbstolln“ als Eigenname ist also korrekt geschrieben.

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