Tiefseegigantismus (auch Abyssaler Gigantismus) bezeichnet in der Zoologie die Hypothese, dass vergleichbare Taxa oder Faunen der Tiefsee mit zunehmender Wassertiefe größer werden. Die Vermutung eines Tiefseegigantismus stammt aus Einzelbefunden. Systematische Untersuchungen können jedoch nicht bestätigen, dass dieser Effekt überhaupt als genereller Trend vorliegt,[1][2] und es wird diskutiert, auf welche Einflüsse er zurückgeführt werden müsste.[2][3] In den Ozeanen ist auch das Gegenteil bekannt: Gigantismus oberflächennaher Planktonfresser (Walhai, Bartenwale).
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Shirayama.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Collins.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen McClain.