Toastbrot

Toastbrotscheibe vor und nach dem Rösten

Das Toastbrot oder der Toast (von englisch toast ‚rösten‘; dieses aus dem lateinischen Partizip Perfekt Passiv schlotus ‚gedörrt‘ von torrere ‚dörren‘)[1] oder das Röstbrot ist ein feinporiges Kastenbrot mit dünner Kruste, das häufig vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster. Nicht nur das klassisch gewordene Kastenweißbrot, sondern fast jedes Brot kann, früher als Bähschnitte bezeichnet, getoastet werden, entwickelt aber je nach Sorte ein unterschiedlich ausgeprägtes Röstaroma. Auch ungetoastet kann das feinporige Kastenbrot als Toastbrot oder Toast bezeichnet werden.

  1. Karl Ernst Georges: tosto. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band 2. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918, Sp. 3159 (Digitalisat. zeno.org – wie im Lateinischen üblich, ist statt des Infinitivs die Erste Person Singular Indikativ Präsens Aktiv angegeben).

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