Toppnant

Gesetzter symmetrischer Spibaum; links: Anschlag am Mast; Mitte: Toppnant und Niederholer (mittels Hahnepot angebracht); rechts: eingeklinkte Luvschot (Achterholer) mit Schothorn des Spinnakers

Als Toppnant wird ursprünglich ein Tau bezeichnet, das dazu dient, die Rah eines Rahseglers bei Krängung, also der einer Schräglage des Schiffes, parallel zur Wasseroberfläche zu auszurichten. Er führt vom Mast zum Ende der Rah, der Rahnock.[1]

Im Segelsport bezeichnet Toppnant jedoch die Leine, die den Spinnakerbaum trägt, d. h. nach oben hält. Gemeinsam mit dem gegenläufigen sogenannten „Niederholer“ wird der Spinnakerbaum in seiner etwa horizontalen Lage fixiert. Durch gemeinsames Verstellen von Toppnant und Niederholer kann die Stellung des Spinnakerbaums verändert und der Spinnaker dadurch getrimmt werden.[2]

  1. Definition für Rahsegler (Absatz e))
  2. Toppnant

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