Im Jahr 1940 kam es in der deutschen Kriegsmarine zur sogenannten Torpedokrise, als vor allem während der Invasionsoperationen in Norwegen (Unternehmen Weserübung) viele U-Bootangriffe auf Schiffe misslangen, weil die G7-Torpedos versagten.
Die erst nach längeren Untersuchungen aufgefundenen und später abgestellten Fehler in den Torpedos waren hauptsächlich auf unzureichende Erprobungen, widersprechende Wirtschaftsinteressen sowie auf die Konkurrenz zwischen Torpedoerprobungskommando (TEK) und Torpedoversuchsanstalt (TVA) zurückzuführen.