Transitmethode

Fortdauernde Messungen lassen im Falle eines Transitplaneten geringe, periodische Helligkeitseinbrüche erkennen.
Ein Planetentransit verursacht einen Helligkeitsabfall des beobachteten Sterns.

Die Transitmethode ist ein photometrisches Verfahren zum Nachweis von Exoplaneten. Bis 2024 wurden mit dieser Methode etwa 75 % aller bisher bekannten Planeten entdeckt,[1] was sie zur erfolgreichsten Methode auf der Suche nach Exoplaneten macht. Der Planet wird dabei nicht direkt beobachtet, sondern nur indirekt durch Beobachtung des Helligkeitsverlaufs seines Sterns nachgewiesen. Ein Großteil der bisherigen Entdeckungen ist mithilfe des Kepler Weltraumteleskops gelungen.

  1. Exoplanet and Candidate Statistics. In: NASA Exoplanet Archive. Abgerufen am 27. Dezember 2024.

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