Traubenvollernter

Traubenvollernter der Marke Deutz-Fahr
Selbstfahrender Traubenvollernter im Einsatz
Schüttelstäbe zum Abrütteln der Weinbeeren von den Rispen
Traubenvollernter schütteln nur die Beeren ab. Es verbleibt das Stielgerüst der Trauben an den Trieben

Ein Traubenvollernter ist eine selbstfahrende Arbeitsmaschine, die im Weinbau eingesetzt wird.

Sie wurde in den 1960ern in den USA entwickelt und kann heute etwa 0,5 Hektar pro Stunde abernten.[1] Der Vollernter ähnelt einem schmalen hohen Traktor, hat jedoch gleich große Reifen. Er kann in einem Arbeitsgang Weinbeeren von der Traube abschütteln, das so gewonnene Gut von Ästen und Blättern befreien und auch etwaig mit hineingefallene Drahtreste magnetisch aussortieren. Anschließend werden die Weinbeeren nach Größe sortiert und in einem zentralen Behältnis gespeichert. Wenn dieses voll ist, kann es mechanisch herausgehoben und der Inhalt in bereitstehende Transportmöglichkeiten umgeschüttet werden.

  1. Vollernter vs. Handlese – bei der Weinlese gibt es unterschiedliche Strategien auf Delinat, abgerufen am 15. Februar 2022.

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