Die Trendelenburg-Lagerung oder Beckenhochlagerung ist die Lagerung eines Patienten auf einem um etwa 15–30° geneigten Tisch, und zwar so, dass der Kopf unten, das Becken hoch liegt und Beine und Füße über die Tischkante hängen. Bekannt gemacht wurde diese bei bestimmten Bauchoperationen[2] eingesetzte Lagerung um 1884.
↑Willy Meyer: Ueber die Nachbehandlung des hohen Steinschnittes sowie über Verwendbarkeit desselben zur Operation von Blasenscheidenfisteln. In: Archiv für Chirurgie 1885; 31:494–525
↑Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 51.