Der Trendelenburg-Test, benannt nach dem Chirurgen Friedrich Trendelenburg (1844–1924), nicht zu verwechseln mit dem Trendelenburg-Zeichen, dient als inzwischen historische klinische Untersuchung dem Nachweis einer unzureichenden Venenklappenfunktion.
Physiologisch fließt das Blut von den oberflächlichen Beinvenen durch die Perforansvenen in das tiefergelegene Venensystem.
Auf dem Rücken liegend wird das Bein hochgelagert oder senkrecht nach oben gestreckt, um die Krampfadern zu entleeren. Ein Ausstreichen nach proximal oder ein Kompressionsverband kann die Entleerung der Venen beschleunigen. Die Vena saphena magna wird im Bereich des mittleren Oberschenkels und oberhalb des Knöchels mittels zweier Stauschläuche komprimiert und das Bein abgesenkt.
Mögliche Folgen sind: