Mit dem Begriff Triumphtor werden im architektonischen Sprachgebrauch repräsentative Torbauten der Neuzeit, selten auch der Antike belegt, die – anders als ein Triumphbogen – entweder mit einem horizontalen Architrav abschließen oder aber nicht freistehen, sondern in seitliche Mauern oder zwischen andere Gebäude eingebunden sind und somit von vornherein als funktionaler Durchgang geplant waren.