Turbine Halle | |||
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Basisdaten | |||
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Name | Turbine Halle e. V. | ||
Sitz | Halle (Saale), Sachsen-Anhalt | ||
Gründung | 15. Juli 1950 | ||
Farben | blau-weiß | ||
Website | turbinehalle.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Sportanlage Felsen | ||
Plätze | rund 1000 davon 70 Sitzplätze | ||
Liga | Landesliga Süd Sachsen-Anhalt | ||
2023/24 | 7. Platz | ||
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Der Turbine Halle e. V: ist ein deutscher Sportverein im Halleschen Stadtteil Giebichenstein. Mit etwa 1.000 Mitgliedern in den Abteilungen Leichtathletik, Fußball, Speedskating, Tischtennis, Faustball, Aerobic, Behindertensport und Gymnastik gehört er zu den größten Vereinen der Stadt Halle.
Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußball-Abteilung, deren Mannschaft als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Turbine Halle in der Saison 1951/52 die einzige Meisterschaft für Halle in der DDR-Oberliga gewann. Nach der unfreiwilligen Eingliederung der Oberligamannschaft in den neu gegründeten Sportclub Chemie Halle-Leuna wurde Turbine Halle 1954 in die Bezirksliga Halle zurückgestuft. Der SC Chemie Halle-Leuna sowie dessen Nachfolgeklubs bis zum heutigen Halleschen FC haben den Meistertitel der BSG Turbine Halle für ihre eigene Geschichte in Anspruch genommen, obwohl nur der Großteil der 1. Mannschaft, keineswegs aber die gesamte Fußballabteilung übergetreten war.