U 99 (U-Boot, 1940)

U 99 (U-Boot, 1940)
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII B
Feldpostnummer: M 17 046
Werft: Krupp Germaniawerft
Bauauftrag: 15. Dezember 1937
Baunummer: 593
Kiellegung: 19. März 1939
Stapellauf: 12. März 1940
Indienststellung: 18. April 1940
Kommandanten:

18. April 1940 – 17. März 1941
Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Otto Kretschmer

Einsätze: 8 Feindfahrten
Versenkungen:

35 Handelsschiffe mit 198.218 BRT
3 Hilfskreuzer mit 46.440 BRT

Verbleib: am 17. März 1941 nach schwerer Beschädigung durch 2 Zerstörer im Nordatlantik selbstversenkt (3 Tote, 40 Kriegsgefangene)

U 99 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII B, das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde. Bei seinen acht Feindfahrten versenkte es 38 Schiffe mit knapp einer Viertelmillion BRT, womit es nach U 48 als eines der erfolgreichsten Boote des Zweiten Weltkrieges gilt. Mindestens 600 Menschen starben bei den Angriffen. Am 17. März 1941 wurde das durch zwei britische Zerstörer schwer beschädigte U-Boot im Nordatlantik selbstversenkt. Von den 44 Besatzungsmitgliedern starben drei, während 40 überlebten und in britische Kriegsgefangenschaft gerieten.


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