U-Bahn-Linie U6 (Wien)

Siebenhirten ↔ Floridsdorf
Strecke der U-Bahn-Linie U6 (Wien)
Zug der Type „T“ in der südlichen Endstation Siebenhirten
Streckenlänge:17,339 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:750 Volt (Oberleitung) =
Maximale Neigung: 45 
Streckengeschwindigkeit:80 km/h
U-Bahn-Bahnhof
Siebenhirten
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
Perfektastraße
Erlaaer Straße
U-Bahn-Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang
Abstellanlage Rößlergasse
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Anfang Hochstrecke
Alterlaa
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Am Schöpfwerk
U-Bahn-Strecke Ende Hochstrecke
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Tscherttegasse
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschlussgleis WLB
U-Bahn-Tunnelanfang
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Bahnhof Meidling Stammstrecke (Wien) S60 S80
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel (im Tunnel)
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Niederhofstraße
U-Bahn-Abzweig geradeaus und von links (im Tunnel)U-Bahn-Strecke quer (im Tunnel)
U4 von Hütteldorf
U-Bahn-Bahnhof (im Tunnel)
Längenfeldgasse eingehaust
U-Bahn-Tunnelende
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach rechts
U4 nach Heiligenstadt
Wientalbrücke (220,212 m), Wienfluss
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Gumpendorfer Straße
U-Bahn-Tunnelanfang
ehemaliger Stadtbahn-Tunnel bis 1990
U-Bahn-Strecke quer (im Tunnel)U-Bahn-Turmhaltepunkt mit Tunnelstrecke und geradeaus oben (im Tunnel)U-Bahn-Kreuzung mit Tunnelstrecke und geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb) (im Tunnel)
Westbahnhof S50 U3
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb) (im Tunnel)
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel (im Tunnel)
Burggasse-Stadthalle
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Anfang Hochstrecke
Thaliastraße
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Josefstädter Straße
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Alser Straße
U-Bahn-Strecke Ende Hochstrecke
U-Bahn-Überleitstelle / SpurwechselU-Bahn-Strecke
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Michelbeuern-AKH
U-Bahn-Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Betriebsbahnhof Michelbeuern
U-Bahn-Abzweig geradeaus und von linksU-Bahn-Abzweig quer und nach rechts
Anschlussgleis Straßenbahn
U-Bahn-Strecke geradeaus
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Währinger Straße-Volksoper
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Nußdorfer Straße
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach linksU-Bahn-Strecke geradeaus und quer (außer Betrieb)
nach Heiligenstadt bis 1996
U-Bahn-Abzweig quer und ehemals von rechtsU-Bahn-TurmhaltepunktU-Bahn-Strecke quer
Spittelau S40 U4
U-Bahn-Strecke nach links und Anfang Hochstrecke (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Verbindungskurve bis 1991
U6-Donaukanalbrücke, Donaukanal
U-Bahn-Tunnelanfang
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel (im Tunnel)
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Jägerstraße
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel (im Tunnel)
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Dresdner Straße
U-Bahn-Tunnelende
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Handelskai Stammstrecke (Wien) Vorortelinie
Georg-Danzer-Steg, Donau
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel
Neue Donau
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Neue Donau
U-Bahn-Tunnelanfang
U-Bahn-Überleitstelle / Spurwechsel (im Tunnel)
U-Bahn-Bahnhof (im Tunnel)
Floridsdorf Stammstrecke (Wien)
Karte

Die U-Bahn-Linie U6 der Wiener U-Bahn verbindet den südlichen 23. Bezirk, Liesing, mit dem nördlich gelegenen 21. Bezirk, Floridsdorf, und führt dabei großteils entlang des Wiener Gürtels. Mit 24 Stationen und einer Streckenlänge von insgesamt 17,4 Kilometern, von denen der größere Teil oberirdisch verläuft, ist sie die zweitlängste U-Bahn-Linie Wiens. Sie ist seit 1996 die zweite U-Bahn-Strecke, die das nördliche Donauufer erreicht. Die durchschnittliche Reisezeit zwischen den beiden Endstationen Siebenhirten und Floridsdorf beträgt 34 Minuten. Ihre Kernstrecke mit den in den 1980er Jahren aufwändig sanierten Stationen entlang des westlichen Gürtels wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Teil der damaligen Wiener Dampfstadtbahn erbaut und zählt daher zu den ältesten Teilen des Wiener U-Bahn-Netzes. Die U6 nahm den Betrieb auf der adaptierten Strecke der Wiener Elektrischen Stadtbahn sowie einer anschließenden Neubaustrecke 1989 auf, Erweiterungen folgten 1994 im Süden und 1996 im Norden. Sie war mit fast 130 Millionen Fahrgästen im Jahr 2011 die am stärksten frequentierte U-Bahn-Linie der Stadt,[1] wurde aber mittlerweile von der U1 überholt.[2] Ihre Kennfarbe ist Ockerbraun.

Die U6 ist im Gegensatz zu den anderen U-Bahn-Linien nicht mit Stromschienen, sondern mit Oberleitung elektrifiziert, außerdem erfolgt der Betrieb mit ortsfesten Signalen statt der ansonsten üblichen linienförmigen Zugbeeinflussung. Wegen dieser Besonderheiten werden auf der U6 eigene Fahrzeuge, die mit dem übrigen Netz nicht kompatibel sind, eingesetzt. Zudem sind die Bahnsteige niedriger (35 statt 95 Zentimeter).

  1. Wiener Linien und Bombardier machen U6 fit für die Zukunft. Wiener Linien (OTS), 15. Dezember 2011, abgerufen am 22. Februar 2020.
  2. 40 Facts zu 40 Jahre Wiener U-Bahn. Wiener Linien, abgerufen am 29. Oktober 2023.

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