UEFA Champions League 2001/02 | |
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Pokalsieger | Real Madrid (9. Titel) |
Beginn | 11. Juli 2001 |
Finale | 15. Mai 2002 |
Finalstadion | Hampden Park, Glasgow |
Mannschaften | 32 (72 mit Qualifikationsrunden) |
Spiele | 157 |
Tore | 393 (ø 2,5 pro Spiel) |
Zuschauer | 5.417.716 (ø 34.508 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Ruud van Nistelrooy (10) |
Gelbe Karten | 481 (ø 3,06 pro Spiel) |
Gelb‑Rote Karten | 9 (ø 0,06 pro Spiel) |
Rote Karten | 12 (ø 0,08 pro Spiel) |
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Die UEFA Champions League 2001/02 war die 10. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 47. insgesamt.
Es nahmen wieder 72 Mannschaften aus 48 Mitgliedsverbänden teil, wobei die Länder auf den Plätzen 1–3 der UEFA-Fünfjahreswertung vier, auf den Plätzen 4–6 drei und auf den Plätzen 7–15 zwei Mannschaften entsenden durften.
Das Finale fand am 15. Mai 2002 im Hampden Park in Glasgow statt und wurde von Real Madrid mit 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen gewonnen. Es war bereits der neunte Titel für die „Königlichen“, die in diesem Wettbewerb bis heute Rekordsieger sind. Finalist Bayer Leverkusen war bereits kurz vorher Zweiter in der Bundesliga hinter Borussia Dortmund geworden und auch im Finale um den DFB-Pokal an Schalke 04 gescheitert, das abermalige Scheitern in einem Finale gilt als Geburtsstunde des Begriffs „Vizekusen“ für die Werkself.[1]