US Open Series

Logo der US Open Series
Bei den Herren ist Andy Roddick mit zwei Erfolgen einer der drei Rekordsieger der US Open Series
Rafael Nadal ist mit zwei Erfolgen ebenfalls Rekordsieger.
Bei den Damen ist Serena Williams mit drei Erfolgen die alleinige Rekordsiegerin.

Die US Open Series war eine Serie von Turnieren der ATP und WTA Tour, die sich auf die fünf Wochen vor den US Open erstreckte. Als Vorbereitung auf das Grand-Slam-Turnier in New York wurden alle Turniere auf ähnlichen Belägen wie in Flushing Meadows ausgetragen. Daher wurde diese Serie auch als Nordamerikanische Hartplatzsaison bezeichnet. Sie wurde 2004 ins Leben gerufen, um den kleineren amerikanischen Turnieren eine größere Fernsehpräsenz zu verschaffen. 2023 wurde die Serie eingestellt, zu der im letzten Jahr sechs Turniere gehörten.

Die Spieler konnten im Verlauf der Serie Punkte sammeln, die später entsprechend ihrem Abschneiden bei den US Open zu einer höheren Preisgeldausschüttung führten. 2005 gewann Kim Clijsters durch ihren Sieg sowohl in der Serie als auch in Flushing Meadows insgesamt 2,2 Mio. US-Dollar Preisgeld, die bis dahin höchste Summe im Damensport. Roger Federer gewann zwei Jahre später, ebenfalls durch diesen Doppelerfolg, bei den US Open insgesamt 2,4 Mio. US-Dollar. Serena Williams und Rafael Nadal stellten im Jahr 2013 durch Gewinn der US Open Series und der anschließenden US Open mit einem Preisgeld von jeweils 3,6 Mio. US-Dollar einen neuen Preisgeldrekord im professionellen Tennis auf. Dies gelang Williams auch im Folgejahr, womit sie mit 4 Mio. Dollar Preisgeld den Rekord nochmal erhöhte.

Ab 2017 wurde kein Bonus-Preisgeld bei der US Open Series ausgeschüttet.


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