Uetlibergbahn

Uetlibergbahn
Zug der Uetlibergbahn in der Bergstation
Zug der Uetlibergbahn in der Bergstation
Streckennummer (BAV):727 (Zürich HB–ZH Selnau)
712 (ZH Selnau–ZH Giesshübel)
713 (ZH Giesshübel–Uetliberg)
Fahrplanfeld:713
Streckenlänge:9,13 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:(1923–2022)
1200 V =
Stromsystem:(seit 2022)
15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 79 
Minimaler Radius:135 m
Kopfbahnhof Streckenanfang (im Tunnel)
-1,2 Zürich HB SZU (Gleis 21–22) 396 m ü. M.
Strecke (im Tunnel)
Anschluss an die Linien ausgehend vom Zürcher Hauptbahnhof
Strecke (im Tunnel)
Sihltunnel 1296 m
Bahnhof (im Tunnel)
-0,2 Zürich Selnau 398 m ü. M.
Tunnelende
ehemaliger Bahnhof
0,0 Zürich Selnau ehemaliger Kopfbahnhof 414 m ü. M.
Brücke
Sihlbrücke Giesshübel (96 m)
Abzweig geradeaus und von rechts
Verbindungslinie von Zürich Wiedikon
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
1,1 Zürich Giesshübel
Abzweig geradeaus und nach links
Sihltalbahn nach AdliswilSihlbrugg
Haltepunkt / Haltestelle
1,4 Zürich Binz 421 m ü. M.
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
1,9 Borrweg Kreuzungsstelle 435 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
2,2 Zürich Friesenberg 446 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
2,6 Zürich Schweighof 459 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
3,2 Zürich Triemli 485 m ü. M.
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
4,4 Berghof Kreuzungsstelle 543 m ü. M.
Haltepunkt / Haltestelle
5,8 Uitikon Waldegg 620 m ü. M.
Bahnhof
7,0 Ringlikon 682 m ü. M.
Kopfbahnhof Streckenende
9,1 Uetliberg 813 m ü. M.

Die Uetlibergbahn ist eine Eisenbahnstrecke, die von der Stadt Zürich auf den 400 m über der Stadt gelegenen Uetliberg führt.

Sie zählt mit bis zu 79 Promille Steigung zu den steilsten normalspurigen Adhäsions-Eisenbahnstrecken Europas. Seit 1990 ist sie als Linie S 10 in das Netz der S-Bahn Zürich integriert und wird von der SZU wieder unter dem Namen Uetlibergbahn vermarktet.

2013 wurden 4,5 Millionen Passagiere befördert, etwas weniger als im Vorjahr.[1]

Die Bahn wurde von der Uetlibergbahn-Gesellschaft (UeB) 1875 gebaut. Die Anlagen wurden 1922 von einer Auffanggesellschaft übernommen, welche 1973 mit der Sihltalbahn zur Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU) fusionierte.

  1. Stefan Hotz: Sihltal im Hoch, Üetliberg im Minus. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 68, 22. März 2014, S. 22.

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